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Mitteldeutscher Rundfunk - MDR Klassik

32. MDR-Musiksommer 2023
Vom 17. Juni bis 26. August 2023


Wortgewaltigen Gesang, Kammermusik alter Meister, beschwingte Rhythmen, große Sinfonik und scharfzüngigen Humor – das alles bietet der 32. MDR-Musiksommer 2023. Vom 17. Juni bis zum 26. August präsentiert das Festival auf Mitteldeutschlands schönsten Bühnen insgesamt 53 Konzerte – viele davon open-air. Unter den internationalen sowie heimischen Gästen sind Singer-Songwriterin Sarah Lesch, die Lautten Compagney Berlin, die Blechbläser von Mnozil Brass, Pianistin Ragna Schirmer, die King‘s Singers, Tom Gaebel, Corinna Harfouch – und natürlich die MDR-Ensembles. Tickets gibt's ab sofort.

Kontakt

Mitteldeutscher Rundfunk - MDR Klassik
Augustusplatz 9a
D-04109 Leipzig

Telefon: +49 (0)345-300 8702
E-Mail: musiksommer@mdr.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Mitteldeutscher Rundfunk - MDR Klassik

Bildrechte: Andreas H. Bitesnich
Konzert

Eröffnung

MDR-Sinfonieorchester
Dennis Russell Davies | Dirigent


Charles E. Ives: Variations on "America"
Alberto Ginastera: Danzas del Ballet »Estancia« (Suite für Orchester op. 8a)
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt"

Eröffnung in einer der kunst- und kulturhistorisch bedeutendsten Schlossanlagen Thüringens: Im von Arkadengängen gesäumten Schlosshof vom Gothaer Friedenstein entführt Dennis Russell Davies das Publikum in seine amerikanische Heimat – unter anderem mit der beliebten Sinfonie »Aus der Neuen Welt«. Bei der New Yorker Premiere am 16. Dezember 1893 wurde Dvořáks in den USA komponierte Neunte nämlich tatsächlich als das erste Werk der amerikanischen Kunstmusik gefeiert. Ein stimmungsvoller, durch die MDR KLASSIK-Redaktion moderierter Start in den MDR-Musiksommer 2023, bei dem Sie ab 17 Uhr bereits kleine musikalische Darbietungen auf dem Schlossgelände als Preview erleben können!

Die Eröffnung ist ein Open-Air-Konzert ohne Regenvariante.

50/40/25 €

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Bildrechte: Harald Hoffmann
Konzert

Schattenspiel 1

Stefan Temmingh | Blockflöte
Wiebke Weidanz | Cembalo


Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Arcangelo Corelli, Willem Jeths u.a.

Selten hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die so mühelos und differenziert auf der gesamten Bandbreite von Klangfarbe und Dynamik gespielt wurden. Kein Wunder, denn Stefan Temmingh ist Blockflötist auf Weltniveau – ein Spezialist für Alte und Neue Musik gleichermaßen, den man oft mit dem legendären Frans Brüggen verglichen hat. Das Duo-Programm »Shadows« spiegelt Stefan Temminghs ganze Universalität. Es bezieht sich nämlich auf die Tatsache, dass innerhalb der Musikgeschichte Vergangenes immer seine Schatten auf die Gegenwart wirft. In der architektonisch beeindruckenden Predigerkirche mit ihren einzigartigen "Trümmerfenstern" und dem erhalten gebliebenen Lettner lädt Stefan Temmingh zur klingenden Zeitreise ein: mit Musik aus dem Barockzeitalter, die im zeitgenössischen Komponieren nachhallt.

29/19 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: MDR/Andreas Lander
Chor

Chor trifft Chor

Rundfunk-Jugendchor Wernigerode
MDR-Kinderchor
Alexander Schmitt | Dirigent
Robert Göstl | Dirigent


Werke von Johann Sebastian Bach, Eric Whitacre, M. Lauridsen, den Wise Guys u.a.

Gleich zwei traditionsreiche Nachwuchschöre Mitteldeutschlands finden sich zum gemeinsamen Konzert in der spätgotischen St.-Wolfgangs-Kirche in Schneeberg ein, die für ihren Lucas-Cranach-Altar bekannt ist. Nummer eins: der MDR-Kinderchor, der in diesem Jahr sein 75. Jubiläum feiern konnte – eine Institution, die für viele vom Singen begeisterte Jungen und Mädchen zur musikalischen Heimat wurde. Nummer zwei: der Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, der, 1951 gegründet, heute ebenfalls zu den international anerkannten Spitzenensembles seiner Art zählt. Die jungen Sängerinnen und Sänger präsentieren ein stimmungsvolles Programm von Bach bis zu den Wise Guys. Einer der vielen Höhepunkte: Ēriks Ešenvalds‘ Chorstück Stars, bei dem tibetanische Klangschalen und unterschiedlich gestimmte Weingläser für eine mystisch-versunkene Aura sorgen.

28/22 € (Kinder 6 €)

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Bildrechte: Alescha Birkenholz
Konzert

Harfenzauber 1 & 2

Magdalena Hoffmann | Harfe

Werke von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Benjamin Britten, Paul Patterson, Joseph Haydn, Claude Debussy u. a.

Sie hat 47 Saiten, sieben Pedale und wiegt um die 45 Kilogramm: Die goldschimmernde Harfe ist weder handlich noch leicht zu bedienen, im Gegenteil. Ihre Saiten lassen sich nämlich nicht vornehm "zupfen". Hier muss richtig zugepackt werden, weshalb das Harfenspiel (verbunden mit der intensiven Fußarbeit) eher einem Sport gleicht. Dennoch gelingt es Magdalena Hoffmann, phänomenale Solo-Harfenistin im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem kapriziösen Instrument mit atemberaubender Präzision und Leichtigkeit schwebend-perlende Töne zu entlocken. Idealer Ort hierfür? Die Kirche St. Vitus im Kloster Drübeck, das zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken am nördlichen Harzrand zählt: eine Oase der Ruhe, in der nicht nur der Rosengarten zum Verweilen einlädt.

29/19 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: M. Kernstock
Konzert

Musikantisch 1

MDR-Sinfonieorchester
Tianyi Lu | Dirigentin
Selina Ott | Trompete


Michail Glinka: Ouvertüre zu "Ruslan und Ludmila"
Alexander Arutjunjan: Konzert für Trompete und Orchester
Peter Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Die mit der Trompete singt: Als erste Frau überhaupt in der langen Geschichte des ARD-Musikwettbewerbs gewann Selina Ott 2018 im Alter von nur 20 Jahren den 1. Preis in der Kategorie Trompete. Kurz danach tourte die junge Österreicherin bereits durch die großen Konzertsäle, in denen sie einhellig für Begeisterung sorgt.
Für ihren Auftritt im akustisch herausragenden Konzerthaus Liebfrauen, dem neuen Musik-Mittelpunkt der Kulturstadt Wernigerode, hat Selina Ott das Konzert von Alexander Arutjunjan im Gepäck: Überbordende Virtuosität trifft hier auf anmutige Folklore. Mit der Newcomerin Tianyi Lu am Pult sorgt das MDR-Sinfonieorchester mit Glinkas wirbelnder "Ruslan und Ludmila"-Ouvertüre für einen furiosen Konzerteinstieg. Nach der Pause erklingt mit Tschaikowskis Fünfter eine der weltweit am häufigsten aufgeführten Sinfonien.

39/29 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: MDR/Tom Schulze
Kinderkonzert

Didgeridoo trifft Känguru

MDR-Kinderchor
Alexander Schmitt | Dirigent
Oda | Sprecherin
Marvin Dillmann | Didgeridoo
Clemens Bigge | Klavier/Synthesizer
Hannes Malkowski | Schlagzeug
Simeon Hudlet | Banjo


Didgeridoo trifft Känguru - „Eine musikalische Reise durch Australien“

Voller Geheimnisse und spannender Abenteuer steckt Australien. Der MDR-Kinderchor begibt sich auf eine musikalische Reise durch den riesigen fünften Kontinent und erkundet dabei Tierarten, beeindruckende Landschaften und die faszinierende Kultur der Indigenen. Der besondere Fokus liegt auf den vielfältigen musikalischen Einflüssen – von den Aborigines über die Bush-Balladen der Wanderarbeiter bis zu Folk-Liedern der Siedler – und natürlich auf dem eigentümlichen und so schwer zu spielenden Didgeridoo. Gewissermaßen als Reiseleiterin für diese Entdeckungstour fungiert die Schauspielerin und Regisseurin Oda. Sie hat nicht nur die Konzeption ausgearbeitet, sondern ist auch als Sprecherin zu erleben.

20 € (Kinder 6 €)

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Bildrechte: Marco Borggreve
Konzert

Musikantisch 2

MDR-Sinfonieorchester
Tianyi Lu | Dirigentin
Selina Ott | Trompete


Michail Glinka: Ouvertüre zu "Ruslan und Ludmila"
Alexander Arutjunjan: Konzert für Trompete und Orchester
Peter Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Mühelos, leicht, schwebend: Wenn Selina Ott zur Trompete greift, wechselt sie zwischen kerniger Tongebung und atemberaubendem Pianissimo. Kein Wunder, dass das Debütalbum der jungen Musikerin 2021 beim Opus Klassik Preis als "Konzerteinspielung des Jahres" ausgezeichnet wurde. Eines der Werke, das auf der prämierten
CD enthalten ist – das Konzert von Alexander Arutjunjan –, wird Selina Ott auch an diesem Abend spielen, inklusive der beängstigend virtuosen Solokadenz, die der berühmte Trompeter Timofei Dokshizer eigens für das Stück geschrieben hat. Spektakulär sind auch die übrigen Programmpunkte: Glinkas Ouvertüre zur Oper "Ruslan
und Ludmila", die mit ihren weltrekordverdächtig schnellen Streicherpassagen dem Orchester höchste Virtuosität abverlangt, und Tschaikowskis Fünfte, die zu den beliebtesten Werken der russischen Sinfonik zählt.

49/39 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Svenja Blobel
Konzert

Bachs Spielfeld 1

Lautten Compagney Berlin
Bo Wiget | Elektronik
Wolfgang Katschner | Leitung


Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Ausschnitte)
Philip Glass: Old World
Philip Glass: New World
Philip Glass: Morning Passages
Philip Glass: Anthem - Part I - Circle Line
Philip Glass: Wind Catcher
Philip Glass: Melodien für Saxophon
Philip Glass: Facades

Wolfgang Katschner und Hans-Werner Apel waren noch Studenten an der Ost-Berliner Hochschule für Musik "Hanns Eisler", als sie ihr gemeinsames Interesse an Alter Musik entdeckten. Sie vertieften sich in alte Partituren und Tabulaturen – und kamen mit ihren modernen Gitarren nicht weiter. Also besorgten sie sich Lauten und Theorben und legten damit den Grundstein für die lautten compagney BERLIN, die heute zu den originellsten, fantasievollsten und vielseitigsten Originalklang-Ensembles weltweit zählt. Die Programme lassen Repertoire- Klassiker in einem ungewohnt gegenwärtigen Licht erscheinen – etwa Bachs Kunst der Fuge, von der Arrangeur und Komponist Bo Wiget Teile ins 21. Jahrhundert katapultiert hat. Bachs Kontrapunktik trifft, im Original und als Bearbeitung, auf die Minimal Music von Philip Glass. Das Ergebnis? Faszinierende musikalische Kommunikation über Zeit- und Stilgrenzen hinweg.

39/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Tom Thiele
Chor

Thomaner!

THOMANERCHOR Leipzig
Thomaskantor Andreas Reize | Dirigent


Werke von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Joseph Rheinberger, Johannes Brahms u. a.

Ein Schweizer und Katholik: Als Außenseiter ging Andreas Reize ins Rennen um den Posten des Thomaskantors. Doch bereits nach dem ersten Probedirigat war klar: Dieser Kirchenmusiker, der Orgel, Cembalo, Klavier, Chor und Orchesterleitung studiert hat, bringt alles mit, was das traditionsreiche Amt verlangt. Beim MDR-Musiksommer sind Reize und "seine" Thomaner nun mit einem abwechslungsreichen Programm von Schütz und Bach bis zu Rheinberger und Brahms im beeindruckenden Zwickauer Dom St. Marien zu Gast, der zu den bedeutendsten Hallenkirchen der obersächsischen Spätgotik gehört. Robert Schumann, der hier getauft wurde und seine ersten öffentlichen Auftritte hatte, erinnerte sich später an "eines der merkwürdigsten Gebäude in Sachsen, dunkel und etwas phantastisch von Aussehen".

49/30 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: luxstudio
Konzert

Bachs Spielfeld 2

Lautten Compagney Berlin
Bo Wiget | Elektronik
Wolfgang Katschner | Leitung


Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Ausschnitte)
Philip Glass: Old World
Philip Glass: New World
Philip Glass: Morning Passages
Philip Glass: Anthem - Part I - Circle Line
Philip Glass: Wind Catcher
Philip Glass: Melodien für Saxophon
Philip Glass: Facades

Was die lautten compagney BERLIN von anderen weltweit führenden Originalklang-Ensembles unterscheidet? Sie macht Musik für die Hörer von heute, nach dem Motto "Originalklang, aber zeitgemäß interpretiert". Denn die unbestreitbare Tatsache, dass historisch informierte Aufführungspraxis immer nur Annäherungen erlaubt, eröffnet der 1984 in Ost-Berlin gegründeten Formation eine Vielzahl von kreativen Freiräumen – nicht nur in konzeptioneller, sondern auch interpretatorischer Hinsicht. An diesem Abend trifft Bachs Kunst der Fuge auf Musik des US-Minimalisten Philip Glass, wobei die Grenzen bisweilen fließend erscheinen. Der Arrangeur und Komponist Bo Wiget hat nämlich einige Bach-Fugen so dekonstruiert, dass sie sich in langsam pulsierende Formen verwandeln, inklusive elektronischer Klangverfremdung.

39/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: MDR KLASSIK/Andreas Lander
Konzert

Bruckner 9

MDR-Sinfonieorchester
Dennis Russell Davies | Dirigent
Alina Pogostkina | Violine


Ralph Vaughan Williams: "The Lark Ascending"
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

In seiner Musik erkundet Anton Bruckner die Geheimnisse des Glaubens, seine Neunte Sinfonie widmete er dem "lieben Gott". Als langjähriger Organist im Kirchendienst wurden Bruckners Klangvorstellungen grundlegend von der Orgel geprägt – weshalb er auch die Nachhallzeiten mitkomponiert hat, die er aus dem Kirchenraum gewohnt war: Generalpausen, die bei einer Aufführung zum Ereignis werden. Insofern erscheint es naheliegend, dass Bruckner-Experte Dennis Russell Davies das unvollendet gebliebene Weltabschiedswerk in der prachtvollen Görlitzer Peterskirche dirigiert, deren filigrane gotische Form in jedem Winkel zum Himmel zu streben scheint. Eingeleitet wird der Abend mit Ralph Vaughan Williams’ ekstatischer Romanze "The Lark Ascending", die zu den populärsten Werken der klassischen Musik überhaupt zählt.

39/29/19 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Nikolaj Lund
Konzert

Neue Welten

MDR-Sinfonieorchester
Dennis Russell Davies | Dirigent
Alina Pogostkina | Violine


György Ligeti: Concert Românesc
Ralph Vaughan Williams: "The Lark Ascending"
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt"

Spritzig, schwungvoll und vital: György Ligetis "Concert Românesc" baut auf der Volksmusik seiner Heimat auf – allerdings in so abenteuerlich wildem Klanggewand, dass Komik und Ironie die Überhand gewinnen. "The Lark Ascending" wiederum wurde durch das gleichnamige Gedicht des Schriftstellers George Meredith inspiriert, das den Aufstieg einer Lerche in den Himmel beschreibt. Das Werk ist in Großbritannien ein Hit und so etwas wie eine heimliche Nationalhymne. Eine Landeshymne anderer Art schuf Antonín Dvořák mit seiner Neunten Sinfonie "Aus der Neuen Welt". Mit ihren Folklore-Anklängen an Spirituals und traditionelle Lieder eingewanderter Iren und Schotten wurde sie damals von der New York Times als "Studie nationaler Musik" gefeiert – und als ein "von amerikanischen Gefühlen" erfülltes Werk.

50/40/25 € Schüler-/Studentenspezial 6 €)

Open-Air-Konzert mit überdachtem Publikumsbereich

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Bildrechte: Franziska Gilli
Konzert

Gartenträume 1

Acelga Quintett
Gustav Peter Wöhler | Sprecher


Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper "Die Zauberflöte" KV 620
Jacques Ibert: Trois piéces brèves
Giuseppe Maria Cambini: Bläserquintett Nr. 2 d-Moll (1802)
Ferenc Fárkás: Frühe ungarische Tänze
Denes Agay: Five easy dances (1956)
Alexander von Zemlinsky: Humoreske (Rondo allegretto) für Bläserquintett
Jean Françaix: Quartett für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott
Johann Georg Lickl: Trio Es-Dur für Klarinette, Horn und Fagott
Olivier Truan: The Chase for Flute and Clarinet

Er gilt als Inbegriff des klassischen Landschaftsgartens und steht seit 2004 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes: der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau, der sich nach englischem Vorbild beiderseits der Neiße erstreckt. In die vollendete Landschaftskomposition harmonisch eingefügt ist das malerische Schloss samt Schlosshof, in den das brillante Acelga Quintett zur musikalischliterarischen Freiluftserenade lädt: mit Klassikern der Bläserquintett-Literatur und Raritäten von Frühklassik bis Gegenwart. Neben Texten der österreichischen Biologin und Schriftstellerin Andrea Grill und der amerikanischen Essayistin Rebecca Solnit liest der Schauspieler Gustav Peter Wöhler aus dem "Leidenschaftlichen Gärtner" von Rudolf Borchardt: eine während des Zweiten Weltkriegs verfasste Ode an die Natur, die Geschichte und Philosophie des Gartens beleuchtet.

32 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

Open-Air-Konzert (bei Regen im Saal)

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Bildrechte: MDR/Andreas Lander
Chor

Lux Aeterna

MDR-Rundfunkchor
Lawrence Power | Viola
Michael Weilacher | Schlagzeug
Heiko Reintzsch | Celesta
Peter Dijkstra | Dirigent


Maija Einfelde: "Lux aeterna"
Morton Feldman: The Rothko Chapel (für Schlagzeug, Celesta, Viola, Sopran, Alt und doppelten gemischten Chor)
Thomas Tallis: "Spem in alium" Motette für acht fünfstimmige Chöre
Jan Sandström: Gloria
Garth Knox: Quartet for One
Nana Forte: En ego campana
György Ligeti: "Lux aeterna" Motette für sechzehnstimmigen Chor

Ein Abend mit Messen, Psalmen, Hymnen – kurz:mit A-cappella-Musik, bei der die einzelnen Stimmen wie die Rädchen in einem Schweizer Uhrwerk perfekt ineinandergreifen. Der MDR-Rundfunkchor führt in einem abwechslungsreichen Programm quer durch die Musikgeschichte bis hin zur Gegenwart. Dabei widmen sich die Musikerinnen und Musiker u. a. Morton Feldmans meditativem Meisterwerk "Rothko Chapel" für Soli, gemischten Chor, Solo-Viola und Schlagwerk: Es fasziniert mit in sich changierenden Klängen unterschiedlicher Dichte, Ausdehnung und Farbe, bei denen die Vokalstimmen durch den Verzicht auf Sprache zu einem quasi instrumentalen Medium werden. So entsteht irisierende Musik, zu der die Celesta ihre "himmlischen" Töne beisteuert.

39/29 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Daniela Matejschek
Konzert

Mnozil Brass

Mnozil Brass

Werke von Antonio Vivaldi, Engelbert Humperdinck, Kurt Weill u. a.

Sie trafen sich 1992 beim Musikantenstammtisch im Gasthaus Mnozil im 1. Wiener Bezirk: Sieben junge Blechbläser-Studenten, die ihr aus Blasmusik, Jazzstandards, Operetten-Ohrwürmern sowie Klassik- und Pop-Bestsellern bestehendes Repertoire mit komödiantischen Einlagen und zirkusreifer Jonglage erweiterten: Fertig war das Konzept von Mnozil Brass. Mit fesselnden Arrangements und Eigenkompositionen, verbunden mit einem bunten Varietéspektakel voller magischer Momente, begeistert Mnozil Brass heute ein internationales Publikum in ganz Europa, Asien und in Nordamerika. Erleben Sie Balanceakte beim virtuosen Musizieren, Slapstickeinlagen und choreografierte Streitereien – kurz: eine zirkusreife Bläser-Show, bei der gute Laune garantiert ist.

45/30 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Maike Helbig
Konzert

Ragna Schirmer 1

Ragna Schirmer | Klavier
Matthias Daneck | Percussion
Axel Ranisch | Sprecher


Lesung von Autoren und Musik von Komponisten wie Ruth Zechlin, Friedrich Goldmann, Hanns Eisler, Thomas Brasch, Peter Hacks und Eva Strittmatter

Hatte die DDR einen eigenen Ton? Wie politisch sind Kompositionen? Welches Bild zeichnet die Lyrik der DDR, welches Ideal fokussiert die Kunst, welche Zukunft leuchtet auf? Diesen und weiteren Fragen widmen sich Pianistin Ragna Schirmer, Schlagzeuger Matthias Daneck und Schauspieler, Regisseur und Autor Axel Ranisch. Sie beleuchten in Wort und Musik die vier Dekaden der DDR-Historie, zeigen Widersprüche zwischen Avantgarde und Anpassung auf, ergründen Musik und Lyrik im Spannungsfeld zwischen Regimekritik und -treue. Neben bekannteren AutorInnen und KomponistInnen wie Ruth Zechlin, Friedrich Goldmann, Hanns Eisler, Thomas Brasch, Peter Hacks und Eva Strittmatter nehmen die drei KünstlerInnen auch weniger bekannte in den Blick. Ein Streifzug durch die Jahre 1949 bis 1989, der angesichts derzeitiger Krisen auch Anlass zu aktueller Auseinandersetzung bietet.

39/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Vox Clamantis
Chor

Vokal

Vox Clamantis
Jaan-Eik Tulve | Dirigent


Gregorianisch: Mandatum novum
Arvo Pärt: Kleine Litanei
Gregorianisch: "Os justi"
Guillaume de Machaut: Kyrie, aus: Missa de Nostre Dame
Arvo Pärt: Kyrie aus: Missa syllabica (1977/1995)
Arvo Pärt: Gloria aus: Missa syllabica (1977/1995)
Gregorianisch: Timebunt gentes
Arvo Pärt: Zwei Beter "Jesus sprach zu einigen"
Gregorianisch: Super flumina Babylonis
Cyrillus Kreek: Taaveti laul nr. 137 (Psalm 137)
Arvo Pärt: "O Holy Father Nicholas"
Gregorianisch: Praefatio
Arvo Pärt: Sanctus aus: Missa syllabica (1977/1995)
Gregorianisch: »Pater noster«
Guillaume de Machaut: Agnus Dei, aus: Missa de Nostre Dame
Arvo Pärt: Agnus Dei aus: Missa syllabica (1977/1995)
Gregorianisch: In salutari tuo
Arvo Pärt: Ite missa est aus: Missa syllabica (1977/1995)
Arvo Pärt: And I heard a voice

Estland? Die kleine Republik im idyllischen Norden des Baltikums ist in musikalischen Dingen durch Komponisten wie Arvo Pärt bekannt geworden, dessen spirituelle und in sich gekehrten Werke ein internationales Publikum anziehen. Das estnische Vokalensemble Vox Clamantis ist bekannt für seine eindringlichen Interpretationen früher Polyphonie und zeitgenössischer Vokalmusik und arbeitet eng mit Pärt und anderen führenden Gegenwartskomponisten seines Heimatlandes zusammen. Außerdem engagiert sich die Formation auch für die Musik von Cyrillus Kreek, der als Volksmusiksammler und -arrangeur Wesentliches zur reichen Gesangstradition Estlands beigetragen hat: Chorwerke, in denen sich bereits jene konzentrierte Stille andeutet, die bis in die estnische Gegenwartsmusik hinein fortwirkt.

39/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Acelga Quintett/Jeanne Degraa
Konzert

Gartenträume 2

Acelga Trio d’anches
Gustav Peter Wöhler | Sprecher


Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento B-Dur KV Anh. 229 (439b)
Erwin Schulhoff: Divertissement op. 68 (WV 87) für Oboe, Klarinette und Fagott
Jacques Ibert: Cinq Pièces en Trio (1935)
Wolfgang Amadeus Mozart: Zwölf Variationen über "Ah! Vous dirai-je, maman" KV 300e = KV 265
Jean Françaix: Divertissement

Ein Park im englischen Stil, der zu den frühesten Landschaftsgärten Deutschlands zählt: Der Schlosspark Bendeleben lädt mit seinem ausgeklügelten System von verschlungenen Wegen und Sichtachsen zum Verweilen ein. Direkt nebenan liegt Gut Bendeleben, das mit seinem idyllischen Rosengarten vor den imposanten barocken Hofgebäuden zur Konzertkulisse wird: Hier tritt das Trio d‘anches zum musikalisch-literarischen Freiluftkonzert an – mit Bläsertrios, in denen die Musikerinnen und Musiker die Farbfacetten ihrer reizvollen Besetzung mit Frische und Leidenschaft auszuloten wissen. Der Schauspieler Gustav Peter Wöhler liest Auszüge aus Rudolf Borchardts Kultbuch Der leidenschaftliche Gärtner, Andrea Grills Schmetterlingen und Rebecca Solnits meditativer Wanderlust, die längst zum Klassiker der modernen englischsprachigen Literatur geworden ist.

32 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

Open-Air-Konzert ohne Regenvariante

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Bewertungen & Berichte Gartenträume 2

Bildrechte: Harald Hoffmann
Konzert

Schattenspiel 2

Stefan Temmingh | Blockflöte
Wiebke Weidanz | Cembalo


Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Arcangelo Corelli, Willem Jeths u.a.

Er ist ein atemberaubender Virtuose und gilt als ausgewiesener Alte-Musik-Experte: Stefan Temmingh, der aus einer südafrikanisch-holländischen Musikerfamilie stammt und heute in München lebt. Mit Wiebke Weidanz, der langjährigen Assistentin von René Jacobs, verbindet den Blockflötisten eine langjährige musikalische Partnerschaft. Für beide ist das Duo die ideale Möglichkeit, bis ins letzte Detail differenziert zu musizieren und die virtuosesten, aber auch die intimsten Interpretationen zu gestalten. In der Schlosskirche Weißenfels, einem der wenigen Orte, die sowohl Johann Sebastian Bach als auch Georg Friedrich Händel besucht haben, widmen sich Stefan Temmingh und Wiebke Weidanz kammermusikalischen Brillanten – natürlich von Vater Bach sowie vom Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel, von Arcangelo Corelli und anderen.

29/19 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Sandra Ludewig/Christin Goy
Konzert

Sarah Lesch and friends

Sarah Lesch und Band
mondëna quartet
Alin Coen | Gesang
Wencke Wollny | Gesang


Charles E. Ives: Variations on "America"
Alberto Ginastera: Danzas del Ballet »Estancia« (Suite für Orchester op. 8a)
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt"

Sarah Lesch verzaubert ihr Publikum mit ihren gefühlvollen Songs, die es in sich haben – mit einer Mischung aus Humor, Leidenschaft und Gesellschaftskritik. Wiederkehrende Themen sind Liebe und Freundschaft, Sehnsucht und Verlust, Intoleranz und Heuchelei. Das musikalische Spektrum der "Chansonedde" reicht dabei von verhalten in sich gekehrt bis lautstark anklagend – inklusive jazziger Nummern, in denen der Rhythmus zur treibenden Kraft wird. Sarah Lesch & Friends laden zum Konzert in der Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg: ein klingendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Solidarität, das immer wieder durch eine Portion bitteren Sarkasmus gebrochen wird. Als Freunde mit dabei: das junge Leipziger mondëna quartet und die facettenreichen Sängerinnen Wencke Wollny und Alin Coen.

49/39 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Grit Dörre
Chor

Kruzianer!

Dresdner Kreuzchor
Martin Lehmann | Dirigent


Werke von J. S. Bach, Strohbach, Schein, Sven-David Sandström, Schütz, Mendelssohn Bartholdy

Magischer Klang, der berührt: Der helle, klare und leidenschaftliche Gesang des Dresdner Kreuzchors sorgt überall für Begeisterung. Wenn die jungen Sänger des traditionsreichen Ensembles das Podium betreten, sind musikalische Höchstleistungen garantiert. Die Leitung übernimmt der neue Kreuzkantor Martin Lehmann, der im letzten Jahr sein Amt antrat. Für ihn bedeutet es "Herzensangelegenheit und Berufung zugleich", denn als Kruzianer erhielt auch er seine musikalische Prägung in Dresden. Beim MDR-Musiksommer präsentiert der Dresdner Kreuzchor in der imposanten St.-Aegidien-Kirche in Oschatz ein abwechslungsreiches Chorprogramm von Tradition bis Moderne. Ein stimmungsvoller Abend voller faszinierender Einblicke in die einmalige Klangkultur dieses weltberühmten Knabenchors.

45/30 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Boris Breuer
Konzert

Schlagfertig 1

Johannes Fischer | Schlagzeug

Steve Reich: Drumming Part I
Johannes Fischer: Slow ride in a weird machine
David Lang: Born to be wild
Steve Reich: Electric Counterpoint
Iannis Xenakis: Rebonds Part A

Waschpulverkartons, Kisten, Pfannen, Töpfe und Backbleche zählten zu den Klangerzeugern, auf denen Johannes Fischer seine ersten musikalischen Gehversuche machte. Heute zählt der unermüdliche Entdecker und mitreißende Schöpfer neuer Klangwelten zu den großen Ausnahmetalenten unter den Schlagwerkern. Fischer weiß sein Publikum auch mit den poetischen Seiten seines ungemein vielfältigen Instrumentariums zu begeistern. Als weltweit gefragter Solist und leidenschaftlicher Kammermusiker deckt der 1. Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs die ganze Percussion-Bandbreite ab – von kaskadenartigen Klangexplosionen in aberwitzigem Tempo bis zu magisch verklingenden Glockentönen. Quasi eine Carte blanche für Johannes Fischer!

25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Pascal Bünning
Lesung

Geschwisterliebe

Corinna Harfouch | Sprecherin
Peter Lohmeyer | Sprecher
Hideyo Harada | Klavier


Geschwisterliebe im Spannungsfeld veralteter Geschlechterrollen: Der lebenslange Briefwechsel zwischen Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy zeigt zwei Seelenverwandte, von denen es nur einem vergönnt war, der eigenen Bestimmung zu folgen. Für die Schwester hatte die Musik laut Vater Abraham nämlich "nur Zierde" zu sein, was einem Berufsverbot gleichkam. Dabei hat Fanny Hensel, musikalisch hochbegabt wie ihr Bruder, mehr als 460 Werke komponiert – einfallsreiche, virtuose und meisterhaft geschriebene Stücke, die Funken schlagen und alles Gerede vom Hausfrauendasein wegwischen. Mit einem Fokus auf ihr Schaffen laden Corinna Harfouch und Peter Lohmeyer zusammen mit der japanischen Pianistin Hideyo Harada zum literarisch-musikalischen Abend rund um die Geschwister Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy.

39/29 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Rebecca Reid
Konzert

King's Singers

The King´s Singers

Werke von Edvard Grieg, Hugo Alfvén, Jean Sibelius, Ola Gjeilo
sowie Songs in close-harmony

Die King’s Singers stehen für den Goldstandard des A-cappella-Gesangs. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus unübertroffener Technik, vollendeter Musikalität, britischem Humor und einer noch nie dagewesenen stilistischen Bandbreite setzten sie in aller Welt Maßstäbe – und das seit über fünfzig Jahren. Ihre Bühnenpräsenz ist dabei ebenso legendär wie ihr einzigartiger Fundus an "Close- Harmony"- und A-cappella-Arrangements, von denen viele von früheren und heutigen Ensemblemitgliedern stammen. Ebenfalls einzigartig: die ungewöhnliche Besetzung, die einer glücklichen Fügung zu verdanken ist. Als die King‘s Singers 1968 von sechs jungen Chorstipendiaten des King’s College in Cambridge gegründet wurden, bestand die Gruppe nämlich zufällig aus zwei Countertenören, einem Tenor, zwei Baritonen und einem Bass.

45/30 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Michael Jungblut
Konzert

Berliner Luft 1

clair-obscur Saxophonquartett

John Kander: "Cabaret", daraus "Willkommen"
Kurt Weill: Kleine Dreigroschenmusik (Ausschnitte)
Hanns Eisler: Suite für Orchester Nr. 6 op. 40 (aus der Musik zum Film "Le Grand Jeu)
George Gershwin: "I got rhythm"
George Gershwin: "Somebody Loves Me"
George Gershwin: "Oh, Lady be Good!"
Paul Hindemith: Repertorium für Militärmusik "Minimax"
Dmitri Schostakowitsch: Jazz-Suite Nr. 1
Bert Reisfeld: "Mein kleiner grüner Kaktus"
Werner Richard Heymann: Liebling, mein Herz lässt dich grüßen
Walter Jurmann: "Veronika, der Lenz ist da"

Der in Belgien geborene Instrumentenbauer Adolphe Sax hatte eine Vision, als er nach einem neuen Instrumentenklang suchte: Nuancenreich wie eine Klarinette sollte er sein und die Strahlkraft der Blechblasinstrumente sowie den weichen Charakter der Streicher mit dem Timbre der Gesangsstimme verbinden. Ergebnis? Das Saxophon, das sich in seinen verschiedenen Stimmlagen hervorragend zur Quartettformation eignet. Das zeigt nicht zuletzt das brillante clair-obscur Saxophonquartett, die wohl beste Formation ihrer Art, die auf den internationalen Podien mit einzigartigen Arrangements, größter Flexibilität, ungebremster Spielfreude und traumwandlerischem Zusammenspiel für einhellige Begeisterung sorgt. Ein Ausnahmequartett, das sein Publikum mitreißt: mit überbordender Energie und perfekt austariertem Ensembleklang.

Das Konzert ist ein Open-Air-Konzert und findet bei Regen in der Scheune statt.

28 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Mumpi Künster
Konzert

Tom Gaebel

Tom Gaebel & HIS ORCHESTRA

BEST OF - Live in Concert
Die besten eigenen Songs von Tom Gaebel und Klassiker von Frank Sinatra wie „My Way“ oder „Old Man River“ sowie ein Medley mit berühmten Rat-Pack-Hits, Evergreens von Tom Jones oder Nat King Cole bis hin zu einem James Bond-Medley und deutsche Songs z.B. aus dem legendären „Dschungelbuch“-Soundtrack.

Egal ob Sinatra-Songs oder James-Bond-Hymnen: Tom Gaebel (Spitzname: "Dr. Swing") begeistert sein Publikum als begnadeter Sänger, Bandleader und Entertainer – auf der Konzertbühne ebenso wie im Fernsehen. Mit Mitte 20 wechselte der gebürtige Gelsenkirchener und bekennende Sinatra-Fan von Posaune und Schlagzeug zum Jazzgesang und startete eine fulminante Karriere, die ihm bislang sieben Jazz-Awards eingebracht hat. Wie es dazu kam? Ein Mitbewohner aus der Posaunen-WG hörte ihn immer unter der Dusche lauthals singen. "Irgendwann hat er dann gesagt: 'Nimm doch mal Unterricht, das ist doch gar nicht schlecht'." Heute ist Tom Gaebel Deutschlands Big-Band-Entertainer Nr. 1: ein Musiker, der wie kein anderer knackige Big-Band-Sounds mit der entspannten Leichtigkeit des Easy Listening zu verbinden weiß.

45/30 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Uwe Arens
Konzert

Mozart-Brahms 1 & 2

Notos Quartett

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493
Johannes Brahms: Quartett c-Moll op. 60 für Klavier, Violine, Viola und Violoncello

Schwung, Klarheit, Eleganz: Das Notos Quartett begeistert mit eruptivem Klangrausch und spielt dabei unglaublich präzise – mit perfekter Balance, bei der kein musikalisches Detail verloren geht. Das Berliner Ensemble zählt zur seltenen Spezies der Klavierquartette und hat sich der orchestral dimensionierten Kammermusik verschrieben: verschollenen Exemplaren einer selten zu hörenden Gattung. Dabei handelt es sich um eigens für die Formation arrangierte Schwergewichte des sinfonischen Repertoires und Uraufführungen neuer Werke. Von den alten Griechen wurde der Südwind Notos als Gottheit verehrt. "Notos ist warm und sanft, kann aber auch stürmisch und aufbrausend sein", sagt Pianistin Antonia Köster. "Mit der Musik verhält es sich ganz ähnlich wie mit dem Wind. Auch sie berührt den Menschen, ohne greifbar zu sein."

29/19 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Alexander Bischoff
Konzert

In Memoriam

Ensemble Ælbgut | Ensemble für alte Musik
Capella Jenensis | Ensemble für alte Musik


Johann Sebastian Bach: "Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe" Kantate BWV 167
Johann Sebastian Bach: "Ärgre dich, o Seele, nicht" Kantate BWV 186
Johann Sebastian Bach: "Ein ungefärbt Gemüte" Kantate BWV 24

Die Sopranistin Isabel Schicketanz, der Altus Stefan Kunath und der Bariton Martin Schicketanz hatten eine Vision: solistisches Musizieren und transparenten Ensemblegesang miteinander zu verbinden. 2018 gründeten sie das Ensemble Ælbgut, das im Juni 2020 für Furore sorgte, als es beim BACHMARATHON des Bach-Archivs Leipzig eine komplett solistisch musizierte h-Moll-Messe präsentierte, die im Internet übertragen wurde. Gemeinsam mit dem jungen Barockensemble Capella Jenensis ist das Ensemble Ælbgut zum 273. Todestag Johann Sebastian Bachs erneut in Leipzig zu Gast. Auf dem Programm stehen Werke, die Bach vor 300 Jahren in seinem ersten Leipziger Amtsjahr geschrieben hat: u. a. die Kantate "Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe" BWV 167, die von einer bezaubernd anmutigen Pastoralarie eingeleitet wird, sowie weitere Stücke aus Bachs reichhaltigem Kantatenschatz.

39/29/14 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: David Dollmann/Sandra Ludewig
Konzert

Sarah Lesch and friends

Sarah Lesch und Band
mondëna quartet
Alin Coen | Gesang
Wencke Wollny | Gesang


Starke Message sanft verpackt: Mit ihren gesellschaftskritischen Texten wurde die streitbare Songpoetin Sarah Lesch beim Protestsongcontest 2016 in Wien mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Ihr aktuelles Album Triggerwarnung behandelt queer-feministische Themen. Nach dem Motto "Das Private ist politisch" verarbeitet die Leipziger Liedermacherin immer wieder auch eigene Erfahrungen, die sie in einer patriarchalen Gesellschaft erleiden musste. Dass Sarah Lesch in vielen Stilen zu Hause ist – von Chanson und Folk bis Gipsy-Jazz und Balkan-Pop –, hat sie oft bewiesen. Nun ist die Musikerin im malerischen Naturtheater in Steinbach-Langenbach zu Gast, der größten Natur- und Freilichtbühne Thüringens: poetische Musik in einzigartigem Naturambiente unweit des Rennsteigs.

Das Konzert ist ein Open-Air-Konzert ohne Regenvariante.

49/39/29 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Michael Jungblut
Konzert

Berliner Luft 2

clair-obscur Saxophonquartett

John Kander: "Cabaret", daraus "Willkommen"
Kurt Weill: Kleine Dreigroschenmusik (Ausschnitte)
Hanns Eisler: Suite für Orchester Nr. 6 op. 40 (aus der Musik zum Film "Le Grand Jeu)
George Gershwin: "I got rhythm"
George Gershwin: "Somebody Loves Me"
George Gershwin: "Oh, Lady be Good!"
ZUGABE
Paul Hindemith: Repertorium für Militärmusik "Minimax"
Dmitri Schostakowitsch: Jazz-Suite Nr. 1
Bert Reisfeld: "Mein kleiner grüner Kaktus"
Werner Richard Heymann: Liebling, mein Herz lässt dich grüßen
Walter Jurmann: "Veronika, der Lenz ist da"

Seit der Renaissance bezeichnet der Begriff clair-obscur (italienisch: chiaroscuro) in der Bildenden Kunst den Einsatz extremer Hell-Dunkel-Kontraste, mit denen die Maler die dramatische Wirkung ihrer Bilder zu betonen wussten. Größtmögliche Ausdruckssteigerung ist auch das Ziel des clair-obscur Saxophonquartetts: eine Ausnahme-Formation, die seit vielen Jahren vom Publikum frenetisch gefeiert wird – egal ob mit eigens für das Ensemble komponierten Originalwerken oder mit raffinierten Arrangements bekannter Klassiker, etwa von George Gershwin, Kurt Weill und Hanns Eisler. Ob Original oder Bearbeitung: Immer schöpfen die vier Musikerinnen und Musiker die Dimensionen ihrer Besetzung in allen Extremen aus und lassen dabei in atemberaubender Weise die breite Klangfarbenpalette eines großen Sinfonieorchesters entstehen.

Das Konzert ist ein Open-Air-Konzert und findet bei Regen in der Kirche statt.

28 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Andrej Grilc
Konzert

Preisträgerkonzert 1 & 2

Chaos String Quartet

19 Uhr:
Henriette Bosmans: Streichquartett
Kaija Saariaho: Terra Memoria
Fanny Hensel: Streichquartett in Es-Dur

21 Uhr:
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Györgi Kurtág

Von jeher haben Menschen versucht, das sie umgebende Chaos zu deuten. Beispiel? Die Himmelsscheibe von Nebra als weltweit älteste bislang bekannte Darstellung des Kosmos, die wahrscheinlich der Bestimmung von Sommer- und Wintersonnenwende diente – was für die Menschen vor 3600 Jahren zwecks Zeitbestimmung der Aussaat von existenzieller Bedeutung war. Im architektonisch einzigartigen Museum Arche Nebra präsentiert das Chaos String Quartet sein Können. Das junge Ensemble ist Gewinner des 3. Preises und des Stipendiums der Klingler Stiftung beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb 2022 und beginnt sich als risikofreudige, multinationale Stimme auf den internationalen Kammermusikbühnen zu etablieren – ganz nach dem Nietzsche-Motto: "Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären."

25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Bartosz Dziamski
Konzert

Tango

Bandonegro
Sven Elze | Tanz
Evi Sofra | Tanz


Internationale Tangomusik mit der Gelegenheit für eine Milonga und Tanz

Werke von Astor Piazzolla, Marcin Antkowiak u. a.

Pure Energie, Leidenschaft, Melancholie und ein Hauch von Verruchtheit: Wenn die Musiker von Bandonegro musikalisch in die Clubs und Varietés von Buenos Aires entführen, klingen sie wie ein zehnköpfiges Tango-Orchester. Die polnische Weltklasse-Band hat sich nach Michał Główkas schwarzem Bandoneon benannt, dem wohl sentimentalsten aller Handzuginstrumente. Und so begeistern die Musiker mit traumwandlerischer Präzision und brillantem Feingefühl – sowohl mit tanzbarem Tango Argentino als auch mit "Tango Nuevo" à la Astor Piazzolla, bei dem Elemente aus Jazz und Klassik für unverwechselbare Klangeruptionen sorgen. Bandonegro aus Poznań beweist: Längst hat der Tango die Welt erobert. Nicht umsonst wurde er 2009 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Das Konzert ist ein Open-Air-Konzert mit überdachtem Publikumsbereich.

37 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Peter Adamik
Konzert

Lachmusik

Klaus Wallendorf | Horn, Arrangements und Texte
Andreas Kowalewitz | Klavier, Arrangements und Texte


Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms sowie Wein, Weib und Gezank – Walzer von der Vogelweide – Einzeller und Bestseller – Bauernoper aus Altausseh u.v.a.m.

Das Ensemble Lachmusik beschreibt sich selbst augenzwinkernd als "Personal sparende Luxusfusion aus Berliner Philharmonikern und Staatstheater am Gärtnerplatz". Mitglieder sind nämlich neben dem lange in München tätigen Kapellmeister und Pianisten Andreas Kowalewitz auch die aktiven und ehemaligen Berliner Philharmoniker Manfred Preis, Martin Stegner, Henning Trog und Klaus Wallendorf – an wechselndem Instrumentarium. Das Ensemble unternimmt bei seinen zwerchfellerschütternden Streifzügen zwischen "Brahms‘ Tierleben" oder "Täglich Schmunzeln ohne Runzeln" eine konzertante Gratwanderung zwischen philharmonischem Unernst und virtuosem Unfug. Ein Konzept, an dessen Gelingen die kurzweilige Moderation von Klaus Wallendorf wesentlichen Anteil hat.

49/39 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Boris Breuer
Konzert

Schlagfertig 2

Johannes Fischer | Schlagzeug

Werke von Heinrich Schütz, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Steve Reich, John Cage u. a.

Schlagzeuger sind echte Allroundtalente. Schließlich müssen sie nicht ein, sondern sehr viele Instrumente spielen, u. a. diverse Trommeln, Klanghölzer, Holzblocks, Kastagnetten, Peitsche, Ratsche sowie Triangel, Schellen, Gongs, Tamtam bis hin zu den sogenannten Stabspielen wie Xylophon, Marimba und Glockenspiel. Johannes Fischer beherrscht sie alle. Und nicht nur das. Der vielseitige Musiker ist auch als Komponist ein unermüdlicher Entdecker und Schöpfer mitreißender neuer Klangwelten. Im "Quedlinburger Dom", einem der bedeutendsten Kirchenbauten an der Straße der Romanik, präsentiert der 1. Preisträger des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs nun die gesamte Bandbreite seines Instrumentariums – mit ungeahnter Leichtigkeit und impulsiver Spielfreude.

30/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Andrej Grilc
Konzert

Preisträgerkonzert 2

Chaos String Quartet

18 Uhr:
Henriette Bosmans: Streichquartett
Kaija Saariaho: Terra Memoria
Fanny Hensel: Streichquartett in Es-Dur

20 Uhr:
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett G-Dur KV 80 (73f)
György Kurtág: Officium breve für Streichquartett op. 28
Ludwig van Beethoven: Streichquartett D-Dur op. 18 Nr. 3

Ein spektakulärer Barockbau in Form eines Oktagons, in dem sich die fürstliche Familie ihre Spaziergänge durch den Schlosspark mit ein paar Runden auf dem von Pferden angetriebenen Karussell versüßte: Das Achteckhaus in Sondershausen aus dem Jahr 1709 ist ein dreigeschossig anmutender Gartenpavillon, der heute als stimmungsvoller Konzertsaal dient. Hier zu Gast: das junge Chaos String Quartet, das am 10. September 2022 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München bewies, dass es das Chaos der Töne perfekt zu ordnen versteht, und mit dem 3. Preis ausgezeichnet wurde. Eine multinationale Formation (Deutschland/Italien/Niederlande/Ungarn), die mit "klassischen" Kammermusikabenden ebenso begeistert wie mit spartenübergreifenden Performance-Projekten – vier Newcomer, von denen man noch viel hören wird.

25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Julia Wesely
Konzert

Harfenzauber 2

Magdalena Hoffmann | Harfe

Georg Friedrich Händel: Partita c-Moll HWV 444
Henry Purcell: Suite a-Moll Z. 663
Benjamin Britten: Suite
Paul Patterson: Spiders
Georg Friedrich Händel: Prelude d-Moll HWV 562
Joseph Haydn: Sonate D-Dur Hob. XVI:51 (op. 93)
Claude Debussy: Hommage á Haydn
Elias Parish Alvars: Scenes of my Youth Part I op. 42

Ein imposanter Sakralbau aus Glas und Stahl: Der Christus-Pavillon, der als ökumenische Kirche für die »Expo 2000« in Hannover errichtet und ein Jahr später in 2000 Teile zerlegt nach Thüringen transportiert wurde, sorgt auch noch mehr als 20 Jahre nach seiner Entstehung für Aufsehen: Eine moderne Konstruktion, die in Volkenroda das alte Zisterzienserkloster vervollständigt und auch als stimmungsvoller Konzertsaal genutzt wird. Im geometrisch gerasterten Kubus, der auf der Weltausstellung mehr als 1,8 Millionen Besucher anzog, ist nun Magdalena Hoffmann zu Gast, gefeierte Solo-Harfenistin im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die ihr Publikum auch mit einem ungemein vielfältigen Rezital-Repertoire begeistert. "Die Harfe", sagt sie, "ist das Instrument der Dichter und der Geschichtenerzähler."

25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Acelga Quintett
Konzert

Gartenträume 3

Acelga Quintett
Gustav Peter Wöhler | Sprecher


Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper "Die Zauberflöte" KV 620
Jacques Ibert: Trois piéces brèves
Giuseppe Maria Cambini: Bläserquintett Nr. 2 d-Moll (1802)
Ferenc Fárkás: Frühe ungarische Tänze
Denes Agay: Five easy dances (1956)
Alexander von Zemlinsky: Humoreske (Rondo allegretto) für Bläserquintett
Jean Françaix: Quartett für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott
Johann Georg Lickl: Trio Es-Dur für Klarinette, Horn und Fagott
Olivier Truan: The Chase for Flute and Clarinet

Schloss Kannawurf, umgeben von einer opulenten Gartenanlage, ist eine Perle der Renaissancebaukunst: ein Kastell mit charakteristischen Ecktürmen und Zwerchgiebeln, in dessen historischen Räumen nicht nur der repräsentative Festsaal zu bewundern ist. Hier wird das Acelga Quintett zum musikalisch-literarischen Abend erwartet – ein preisgekröntes Bläser-Ensemble, das der Gattung Bläserquintett mit brillanter Technik und Präzision immer neue Impulse gibt. Der aus Theater und Film bekannte Schauspieler Gustav Peter Wöhler liest u. a. aus den Schmetterlingen der österreichischen Biologin und Schriftstellerin Andrea Grill – ein kenntnisreiches Tierporträt, das als fiktive Biographie einer Schmetterlingsforscherin daherkommt, in der das kurze, aber erstaunliche Leben der mal schillernd, mal unauffällig gemusterten Tagfalter beschrieben wird.

Das Konzert ist ein Open-Air-Konzert im Renaissance-Garten und findet bei Regen im Rittersaal statt.

32 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Ivan Urban Gobbo
Konzert

Piano-Forte

Alexander Lonquich | Klavier

Carl Philipp Emanuel Bach: Freie Fantasie fürs Clavier fis-Moll Wq 67
Robert Schumann: Arabeske in C op. 18
Franz Liszt: Bagatelle sans tonalité HS 216a (Bagatelle ohne Tonart)
Arnold Schönberg: op. 11 Nr. 2
Robert Schumann: Novellette op. 21 Nr. 8 F-Dur
Arnold Schönberg: op. 11 Nr. 2
Robert Schumann: Davidsbündlertänze
Achtzehn Charakterstücke für Klavier op. 6

"Jede Begegnung mit einem Kunstwerk ist gleichzeitig das Ausloten des eigenen existentiellen Standorts. Nur so hat Musikmachen heute Sinn." Soweit Alexander Lonquich, einer der führenden Pianisten unserer Tage, der beim Rezital auf der Wartburg das Klavierrepertoire von den Grenzen her inspiziert: mit der emotionale Extreme auslotenden und scheinbar regellosen fis-Moll-Fantasie von Carl Philipp Emanuel Bach, Liszts technisch hochkomplexer Bagatelle ohne Tonart, die im Kontext der späten Mephisto-Walzer steht, und Schönbergs Klavierstück op. 11, das in zwei Versionen erklingt: im Original und in der "Konzertfassung" von Ferruccio Busoni. Mit Schumanns Davidsbündlertänzen op. 6 hat Lonquich dann noch ein Schlüsselwerk der deutschen Romantik aufs Programm gesetzt: einen poetischen Tanzzyklus zwischen Hochstimmung und Resignation.

45/35 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Petra Hajska
Konzert

Salve Regina

Collegium Marianum
Jana Semerádová | Traversflöte und Leitung
Tomáš Šelc | Bariton


Werke von Johann Joseph Fux, Johann Joachim Quantz, Jan Dismas Zelenka u. a.

Atemberaubende Musikalität bei perfekter Abstimmung zwischen den Instrumenten: Wenn das Prager Originalklang-Ensemble Collegium Marianum die Bühne betritt, ist ein gelungener Konzertabend garantiert. Mit unermüdlichem Forscherdrang hat Leiterin Jana Semerádová schon manchen barocken Schatz gehoben – etwa Musik des Tschechen František Ignác Antonín Tůma, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts zu den bedeutendsten und angesehensten Musikern in Wien zählte. In der romanischen Stadt- und Kulturkirche St. Peter und Paul in Weißensee präsentieren Collegium Marianum und Bassbariton Tomáš Šelc barocke Meisterwerke von Fux bis Zelenka: eine fesselnde Klangreise ins Mitteleuropa des 18. Jahrhunderts.

35/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Marius Böttcher
Konzert

Bach-Kantaten

Ensemble Ælbgut
Capella Jenensis


Johann Sebastian Bach: "Ärgre dich, o Seele, nicht" Kantate BWV 186
Johann Sebastian Bach: "Ein ungefärbt Gemüte" Kantate BWV 24
Johann Sebastian Bach: "Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe" Kantate BWV 167
Johann Sebastian Bach: "Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe" Kantate BWV 167
Johann Sebastian Bach: "Ärgre dich, o Seele, nicht" Kantate BWV 186
Johann Sebastian Bach: "Ein ungefärbt Gemüte" Kantate BWV 24

Plastische Darstellung und eine musikalische Lesart, die sich immer am Text orientiert: Ælbgut hat sich seit seiner Gründung 2018 als ein brillantes Solistenensemble mit äußerst transparentem Gesamtklang im Konzertleben etabliert. Für Aufsehen sorgt auch das junge Barockorchester Capella Jenensis, das sich in flexibler Besetzung und auf historischen Instrumenten der Musik aus Renaissance und Barockzeitalter zuwendet. Im Dom Nordhausen widmen sich beide Ensembles dem Kantatenschaffen Johann Sebastian Bachs aus seinem ersten Leipziger Amtsjahr – Werken, in denen Bach mit ungebremster Entdeckerfreude neue Klangfarben und Instrumentenkombinationen erkundete, höchste virtuose Ansprüche an Instrumentalisten und Vokalensemble stellte und insgesamt ein in dieser Gattung bislang unerreichtes künstlerisches Niveau erlangte.

35/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Petra Hajska
Konzert

Böhmische Poeten

Collegium Marianum
Jana Semerádová | Traversflöte und Leitung


Werke von Antonio Vivaldi, František Jiránek, Jan Josef Ignác Brentner u.a.

Alte Musik in historischem Ambiente: Das von der Flötistin Jana Semerádová geleitete Collegium Marianum, das weit über die tschechischen Landesgrenzen berühmt ist, hat sich auf die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert – und dabei besonders auf die von Komponisten aus dem böhmischen Raum. In der Georgenkirche in Eisenach, wo einst Martin Luther predigte und Johann Sebastian Bach getauft wurde, lädt das Prager Originalklang-Ensemble zur klingenden Zeitreise ein: direkt in das Palais des kunstsinnigen Grafen Wenzel Morzin, der im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts eine berühmte Privatkapelle unterhielt. In seinen Diensten standen u. a. František Jiránek oder Antonín Reichenauer, der sich an der Tonsprache Vivaldis orientierte.

35/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Max Müller
Operette

Operette

Adamas-Quartett
Max Müller | Sprecher und Gesang
Volker Nemmer | Klavier


Von lustigen Witwen und Czárdásfürsten, von Fledermäusen und Schlössern, die im Monde liegen

Max Müller ist das Urgestein der ZDF-Krimiserie "Die Rosenheim-Cops". Der bekannte Schauspieler, der an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien ausgebildet wurde, hat allerdings noch mehr Talente als vor Kameras zu stehen. Er ist nämlich auch ausgebildeter Sänger mit besonderer Vorliebe für Operette: "Für mich gibt es kaum etwas Schöneres als liebevoll gemachte Unterhaltung, die seriös betrieben wird." Gemeinsam mit dem Pianisten Volker Nemmer und dem brillant aufspielenden Wiener Adamas Quartett widmet sich Max Müller im Geraer Kultur- und Kongresszentrum einem bunten Operettenprogramm, in dem Klassiker von Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Paul Lincke und anderen erklingen: eine mitreißende musikalische Reise, die vom Paris der Jahrhundertwende über Budapest, Wien und Berlin schließlich bis auf den Mond führt …

35/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Theater der Klänge
Tanz

Mechanisches Ballett

Theater der Klänge
Jörg U. Lensing | Inszenierung/Choreografie
Thomas Wansing | Klavier
Matthias Müller | Posaune
Dieter Stamer | Schlagzeug


Hanno Spelsberg: "Das mechanische Ballett" (1987)

"Man sei so unvoreingenommen wie möglich; man nähere sich den Dingen, als wäre eben erst die Welt erschaffen worden; man reflektiere eine Sache nicht zu Tode, sondern lasse sie, zwar behutsam, aber frei, sich entfalten." Diese Sätze des Bauhaus-Meisters Oskar Schlemmer klingen wie das künstlerische Credo des Komponisten und Regisseurs Jörg Lensing, der das Theater der Klänge gründete. Im Dessauer Bauhaus widmet sich das Kollektiv den Ideen des mechanischen Balletts, einer "Bühnenorganisation mit einfachen Formen" (Kurt Schmidt) von Bewegungs-, Ton- und Lichtgestaltung. Einen Ausblick auf das Bauhausfest am 1. und 2. September bietet auch die Masken- und Kostümwerkstatt zwischen den Veranstaltungen inklusive Gestaltungsmöglichkeiten für die persönliche Festbekleidung.

29/19 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: Maike Helbig
Lesung

Ragna Schirmer 2

Ragna Schirmer | Klavier
Matthias Daneck | Percussion
Axel Ranisch | Sprecher


Lesung von Autoren und Musik von Komponisten wie Ruth Zechlin, Friedrich Goldmann, Hanns Eisler, Thomas Brasch, Peter Hacks und Eva Strittmatter

Auch in der DDR gab es eine Neue-Musik-Szene. Im Spannungsverhältnis zwischen kulturpolitischem Zwang und künstlerischer Freiheit lotete man hier mit überraschender Konsequenz Freiräume aus, da in den Honecker-Jahren die musikalische Moderne längst nicht mehr unter so scharfer Beobachtung stand wie beispielsweise die Literatur. Die Folge? Eine unverwechselbare Avantgarde mit bekannten Namen, die sogar in den Westen reisen durften, und Unbekannten, die von den Machthabern mit bestürzender Penetranz ignoriert wurden. Die Wahl-Hallenserin Ragna Schirmer gibt in ihrem mit DDR-Lyrik verschränkten Programm spannende Einblicke in die Kulturszene der DDR: ein Abend, bei dem Entdeckungen garantiert sind.

35 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: MDR/Andreas Lander
Chor

MDR-Rundfunkchor

MDR-Rundfunkchor
Philipp Ahmann | Dirigent


Geistliche Chorwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy

Zwölf Jahre lang prägte Felix Mendelssohn Bartholdy als Gewandhauskapellmeister und Mitbegründer des ersten deutschen Konservatoriums maßgeblich das musikalische Leben Mitteldeutschlands – zu einer Zeit, in der er als der angesehenste und erfolgreichste Musiker seiner Zeit galt, nicht nur als Komponist, sondern auch als Dirigent und Virtuose. Mit mehr als 50 Werken ist die geistliche Chormusik in Mendelssohns umfangreichem Œuvre prominent vertreten: A-cappella-Motetten, Kantaten, Psalmvertonungen, Arbeiten für liturgische Anlässe und Oratorien. Eine Auswahl präsentieren der MDR-Rundfunkchor und Philipp Ahmann im Wurzener Dom St. Marien, einem der ältesten Sakralbauten Sachsens, der für seine ausgezeichnete Akustik berühmt ist.

39/29 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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Bildrechte: MDR/Andreas Lander
Chor

Abschlusskonzert

MDR-Rundfunkchor
Philipp Ahmann | Dirigent


Geistliche Chorwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy

Ein "Entréebillet zur europäischen Kultur": Der Wechsel vom Judentum zum Christentum war für Heinrich Heine nur eine Formalität. Doch für Felix Mendelssohn Bartholdy bedeutete das Bekenntnis zum protestantisch-christlichen Glauben mehr. Auch deshalb schrieb er viele Werke für den liturgischen Gebrauch, wobei Mendelssohn zudem zahlreiche lateinische Texte vertonte, die sich für den römisch-katholischen Gottesdienst eignen, was seine tolerante, ökumenische Haltung zeigt. Philipp Ahmann und der MDR-Rundfunkchor widmen sich in diesem Konzert Mendelssohns geistlichen Chorwerken – in der Wittenberger Schlosskirche, dem wohl bedeutendsten Bauwerk der Reformationsgeschichte, in dem die weltbekannte Thesentür zu besichtigen ist und in der Martin Luther seine letzte Ruhestätte fand.

39/29 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)

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9

Mitteldeutscher Rundfunk - MDR Klassik

32. MDR-Musiksommer 2023
Vom 17. Juni bis 26. August 2023


Wortgewaltigen Gesang, Kammermusik alter Meister, beschwingte Rhythmen, große Sinfonik und scharfzüngigen Humor – das alles bietet der 32. MDR-Musiksommer 2023. Vom 17. Juni bis zum 26. August präsentiert das Festival auf Mitteldeutschlands schönsten Bühnen insgesamt 53 Konzerte – viele davon open-air. Unter den internationalen sowie heimischen Gästen sind Singer-Songwriterin Sarah Lesch, die Lautten Compagney Berlin, die Blechbläser von Mnozil Brass, Pianistin Ragna Schirmer, die King‘s Singers, Tom Gaebel, Corinna Harfouch – und natürlich die MDR-Ensembles. Tickets gibt's ab sofort.

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Bewertungen & Berichte Mitteldeutscher Rundfunk - MDR Klassik

Ereignisse / Festspiele Händel-Festspiele Halle 26.5. bis 11.6.2023
Ereignisse / Festival Jüdische Woche Leipzig 25.6. bis 2.7.2023
Ereignisse / Kulturveranstaltung Gohliser Schlösschen Leipzig, Menckestr. 23
Ereignisse / Kulturveranstaltung Schaubühne Lindenfels Leipzig Leipzig, Karl-Heine-Straße 50
Ereignisse / Tanz euro-scene Leipzig Leipzig, Gottschedstraße 16
Ereignisse / Konzert Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft Wettin-Löbejün, Am Kirchof 2
Ereignisse / Konzert Merseburger Orgeltage Merseburg, Große Ladegast Orgel im Dom zu Merseburg
Ereignisse / Festival F-Stop-Leipzig Leipzig, Karl-Heine Str. 61
Ereignisse / Kulturveranstaltung die naTo Kulturzentrum Leipzig Leipzig, Karl-Liebknecht-Str. 46
Ereignisse / Kulturveranstaltung Mühlstraße 14 e.V. Leipzig Leipzig, Mühlstr. 14
Ereignisse / Kulturveranstaltung Telemann-Zentrum Magdeburg, Schönebecker Str. 129

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