Kaiserpfalz Goslar
Die zwischen 1040 und 1050 unter Heinrich III. errichtete Kaiserpfalz gilt als das wichtigste weltliche Baudenkmal der Salierzeit. Der repräsentative Saalbau beherrscht durch seine erhöhte Lage den gesamten Pfalzbezirk.
Die Kaiserpfalz und die südlich anschließende St. Ulrichskapelle, in der unter einer Grabplatte aus dem 13. Jh. das Herz Heinrichs III. ruht, wurden im späten 19. Jh. umfassend restauriert. Den Saal des Kaiserhauses malte der Historienmaler Hermann Wislicenus aus. Sein Gemäldezyklus schlägt eine Brücke vom mittelalterlichen Kaisertum zum Deutschen Reich von 1871. Die Ausstellung im Erdgeschoss informiert über die historischen Wurzeln des „Wanderkaisertums“ und die Baugeschichte der Pfalz. Das Highlight: die Bronzelehnen des Goslarer Kaiserstuhls, neben dem Karlsthron in Aachen der einzige erhaltene Thronsitz eines mittelalterlichen Herrschers.
Die Kaiserpfalz und die südlich anschließende St. Ulrichskapelle, in der unter einer Grabplatte aus dem 13. Jh. das Herz Heinrichs III. ruht, wurden im späten 19. Jh. umfassend restauriert. Den Saal des Kaiserhauses malte der Historienmaler Hermann Wislicenus aus. Sein Gemäldezyklus schlägt eine Brücke vom mittelalterlichen Kaisertum zum Deutschen Reich von 1871. Die Ausstellung im Erdgeschoss informiert über die historischen Wurzeln des „Wanderkaisertums“ und die Baugeschichte der Pfalz. Das Highlight: die Bronzelehnen des Goslarer Kaiserstuhls, neben dem Karlsthron in Aachen der einzige erhaltene Thronsitz eines mittelalterlichen Herrschers.