Kloster Ilsenburg
Im Jahre 2003 konnte das Benediktinerklosters Ilsenburg auf 1000 Jahre Geschichte zurückblicken. Die Tausendjahrfeier mit Gästen aus nah und fern wird in Bild und Text dargestellt. In diesem Kapitel werden die bedeutenden Reste der Klosteranlage beschrieben, sowie die zahlreichen Ausgrabungen, die Ergebnisse der Bauforschung und der historischen Forschung erwähnt. Weitere Literatur ist hier zu finden und Überlegungen zur Nutzungskonzeption werden dargestellt.
Kloster Ilsenburg – eine königliche Schenkung
Die Geschichte der Abtei Ilsenburg war stets eng mit der Geschichte des Bistums Halberstadt und den Reformbestrebungen der dortigen Bischöfe vor allem im 11. und 12. Jahrhundert, aber auch mit den Wernigeröder und Stolberger Grafen als deren Schutzvögte verbunden. Es handelt sich hier um ein Eigenkloster der Bischöfe, dessen Gründung auf eine Schenkung König Heinrichs II. zurückgeht.
Das Kloster Ilsenburg hat eine sehr wechselvolle Geschichte. Es war bei seiner Gründung vor gut 1000 Jahren eines der reichsten und wichtigsten Klöster im Harzraum, was man erahnen kann, wenn man die Säulen im Refektorium, dem Ostflügel und die Kirche betrachtet. Daß es bei seiner Gründung zwischen Wald und Sümpfen stand und nur einige Dörfer,und nur wenige Städte z.B. Goslar, Halberstadt und Quedlinburg bereits gegründet waren, lässt die kulturelle Leistung noch außergewöhnlicher erscheinen. Im 16. Jahrhundert wurde die Klosterkirche stark verändert, die nachfolgenden Jahrhunderte brachten Vernachlässigung, Abriß und untergeordnete Nutzungen für die Klostergebäude.
Dennoch sind die Reste, die bis in unsere Zeit überdauert haben, sehr beeindruckend. Sie sind es wert, aus dem Dornröschenschlaf der letzten Jahrzehnte geweckt und einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht zu werden.
Kloster Ilsenburg – eine königliche Schenkung
Die Geschichte der Abtei Ilsenburg war stets eng mit der Geschichte des Bistums Halberstadt und den Reformbestrebungen der dortigen Bischöfe vor allem im 11. und 12. Jahrhundert, aber auch mit den Wernigeröder und Stolberger Grafen als deren Schutzvögte verbunden. Es handelt sich hier um ein Eigenkloster der Bischöfe, dessen Gründung auf eine Schenkung König Heinrichs II. zurückgeht.
Das Kloster Ilsenburg hat eine sehr wechselvolle Geschichte. Es war bei seiner Gründung vor gut 1000 Jahren eines der reichsten und wichtigsten Klöster im Harzraum, was man erahnen kann, wenn man die Säulen im Refektorium, dem Ostflügel und die Kirche betrachtet. Daß es bei seiner Gründung zwischen Wald und Sümpfen stand und nur einige Dörfer,und nur wenige Städte z.B. Goslar, Halberstadt und Quedlinburg bereits gegründet waren, lässt die kulturelle Leistung noch außergewöhnlicher erscheinen. Im 16. Jahrhundert wurde die Klosterkirche stark verändert, die nachfolgenden Jahrhunderte brachten Vernachlässigung, Abriß und untergeordnete Nutzungen für die Klostergebäude.
Dennoch sind die Reste, die bis in unsere Zeit überdauert haben, sehr beeindruckend. Sie sind es wert, aus dem Dornröschenschlaf der letzten Jahrzehnte geweckt und einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht zu werden.